Mit dem Bericht über unser Goldschmitt Testfahrzeug wollen wir Ihnen einen Überblick darüber geben, was hinter einer Fahrwerksoptimierung mittels Goldschmitt – Produkte steckt. Hierzu haben wir den Bericht, Kosten, Videos und Bilder vom Umbau, als auch den abschließenden Fahrwerkstest durch den „Camper-Tobi“, online gestellt.
… war es, das Fahrverhalten eines Vans bzw. Kaswtenwagen, Schritt für Schritt zu verbessern. Ziel sollte es sein, durch Optimierungen des Fahrwerks, den „Fahrspass incl. Laufruhe“ zu erhöhen.
Grundsätzlich ist und bleibt ein Standard-Wohnmobil bzgl. des Fahrwerks ein Lieferwagen. Alles in Allen ist das so ja auch in Ordnung, allerdings muss man dann auch damit leben, dass dann die Straßenverhältnisse „bemerkbar“ werden, und ein stetiger Begleiter sind. Ob es sich hierbei um Fiat, Opel, Pigeout oder wen auch immer handelt, haben wir mit der bayrischen Weisheit „g´hupft wia g´hechtld“ beurteilt.
Daher haben wir uns, für unser Porjekt für das Tourne Mobil auf Basis Pigeout entschieden. Der Umbau, bzw. die Optimierung des Tourne erfolgte durch die Fahrwerksprodukte der Firma Goldschmitt.
… haben wir uns um die Vorderachse gekümmert. Hier kam das Route-Comfort Paket von Goldschmitt zum Einsatz. Hierbei werden die Standard „Lieferwagen-Federn“ durch eine Feder-Dämper – Einheit ersetzt. Diese sind speziell an die entsprechenden Fahrzeuge angepasst und auch für die jeweilig unterschiedlichen Chassis-Varianten erhältlich.
Die Verbesserung war deutlich spürbar. Wo das eher „unnachgiebige“ Originalfederbein gerne mal mit Vibrieren, Stuckern oder gar Bocken nervte, verwöhnte das RouteComfort-Federbein mit seiner deutlich weicheren Federrate. Die Straße war definitiv nicht mehr „so spührbar“ wie zuvor.
… wollten wir uns dem Fahrverhalten widmen. Allzu oft erfahren die Stahlfedern der Wohnmobile auf Grund der überstehenden Garage eine kontinuierliche Überlastung und haben damit Ihr Dämpfverhalten verloren. Vielmehr neigt sich das Heck mit der Zeit nach unten. Dies führt zu einer unvorteilhaften Straßenlage und somit einem verschlechterten Fahrverhalten. Hier kann mit einer Goldschmitt Luft – Zusatzfederung abhilfe geschaffen werden.
Beim Umbau wurden die ursprünglichen Stahlfedern unverändert belassen, damit sie in Zukunft die Luftfederung unterstützen können (additionale Verstärkung). Die Luftbälge der Goldschmittanlage selbst werden zwischen den Orignalfedern und dem Fahrzeugrahmen verbaut. Die beiden Luftbälge werden durch eine Kompressor beidseitig, gleichmäßíg befüllt, um somit eine Verwindung des Fahrzeuges beim Anheben des Hecks zu vermeiden. Sobald das Heck angehoben wurde, lässt sich bei ungleichmäßiger Beladung jede Seite einzeln wieder entlüften bzw. senken. Mit dieser Funktion lässt sich somit das Fahrzeug in Fahrtrichtung als auch in Seitenrichtung „in´s Wasser bringen“.
Ein zusätzliches Highlight dieser Zusatzfederungen kann es sein, dass sich Fahrzeug- und modelabhängige Auflastungen der Nutzlast realisieren lassen.
Nach Abschluss der zweiten Optimierung ging es wieder an die Testfahrten. Wir waren begeistert, da der Einbau der Zusatzluftfederung noch einmal zu einer deutlichen Verbesserung des Fahrverhaltens. Klar, sagen und schreiben kann man viel, aber wir haben unser Goldschmitt – Testfahrzeug hier bei uns auf Hof, und sie können sich gerne selbst bei einer Probefahrt ein Bild davon machen. Sie müssen kein Rennfahrer sein, um den Unterschied im Fahrverhalten zu bemerken.
Erhalten Sie weitere Informationen auf unserer Goldschmitt-Seite. Sofern das Tourne-Mobil Ihr Interesse geweckt hat, so finden Sie weitere Informationen auf unserer Tourne-Seite.
Kommen Sie vorbei und machen Sie sich allerdings gerne selbst ein Bild von unserem Goldschmitt Testfahrzeug … von unserem „rod´n Deife“.
Zu unseren Videos:
Umbau – Version 1
Umbau – Version 2
Fahrtest mit´n Camper-Tobi
Und hier noch ein paar Bilder vom Umbau … klicken Sie sich rein!
Für weitere technische Details empfehlen wir den Link zu Goldschmitt